Der Tagebau Garzweiler, als einer der 3 Großtagebaue in der Region, erstreckt sich über mehrere Gebietskörperschaften. Im Jahr 2017 gründeten die Stadt Mönchengladbach, die Stadt Erkelenz, die Stadt Jüchen und die Gemeinde Titz den Verband zur gemeinsamen Entwicklung der Tagebaufolgelandschaft Garzweiler und ihrer Umgebung. In diesem Raum nehmen Abbau und Rekultivierung des Tagebaus Garzweiler einen Zeitraum von mehreren Generationen in Anspruch.
Die Aufgaben
Der Zweckverband bearbeitet die Themenfelder Landschaft, Gesellschaft, Wirtschaft, Städtebau und Infrastruktur. Er führt die Abstimmung der gemeinsamen Planungen, die gemeinsame Weiterentwicklung der Perspektiven, die Qualitätssicherung, die Wahrnehmung der Aufgaben als weiterer Träger öffentlicher Belange in den gesetzlichen Planungsverfahren und die gemeinsame Flächenentwicklung und -bewirtschaftung durch.
Das Konzept
Das Verbandsgebiet in vier Kommunen umfasst rund 430 Quadratkilometer. Zentrale Aufgabe des Zweckverbandes ist die gemeinsame Entwicklung dieses Raumes unter Berücksichtigung des regionalen Strukturwandels. Dazu haben die Gründungsmitglieder im Jahr 2016 eine visionäre Entwicklungsperspektive für den Raum entwickeln lassen, das sogenannte „Drehbuch Tagebaufolgelandschaft Garzweiler“. Der Zweckverband dient der Konkretisierung, Umsetzung und Fortschreibung dieses Konzepts.
Die Verbandsmitglieder

Stadt Mönchengladbach
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Stadt Erkelenz
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Stadt Jüchen
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